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Prof. Dr. Bruno W. Reimann Die Studie beleuchtet die Morde an fünfzehn Arbeitern in Mechterstädt im Zusammenhang mit den politisch-militärischen Auseinandersetzungen zwischen rechts und links nach dem Kapp-Putsch 1920 in Thüringen und speziell in Gotha – zwischen rechter Mehrheitssozialdemokratie, die sich der Reichswehr bediente, und linker Arbeiteropposition. Der Kapp-Putsch führte in Thüringen wie auch im Ruhrgebiet vom Arbeiterwiderstand in den „bewaffneten Arbeiteraufstand“.
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Ausverkauft!Prof. Dr. Bruno W. Reimann: Dieser Band enthält großformatige Reproduktionen der 28 Tafeln der historischen Ausstellung „Das Massaker von Mechterstädt 1920“. Zur Ausstellung als Begleitband konzipiert, wurde die erste Auflage nur in geringer Stückzahl (digital) gedruckt. Einige Exemplare sind noch vorhanden und können als Dokumentation der Ausstellung erworben werden.
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Pierre Deason-Tomory
Bitte in Fahrtrichtung rechts niesen
Die ersten vier Wochen Corona. Ein Tagebuch. Die ersten vier Wochen der Corona-Krise aus der Sicht eines isolierten Fatalisten. 30 Episoden des Corona-Tagebuches gingen direkt und ungekürzt in den Druck. -
Ausverkauft!
Yvonne Andrä | Stefan Petermann
Jenseits der Perlenkette. Eine Reise in die kleinsten Ortschaften Thüringens.
Jenseits der Perlenkette – Weimar, Erfurt, Gera – liegen sie da, die kleinsten noch selbstverwalteten Gemeinden Thüringens. 10 Dörfer. 4 Jahreszeiten. 2 Reisende: Porträts der letzten Kleinstgemeinden Thüringens. Yvonne Andrä und Stefan Petermann schauen ganz genau hin und zeichnen, oft mit einem Augenzwinkern und immer sehr einfühlsam, Bilder der letzten noch selbstverwalteten kleinen Gemeinden. -
Ausverkauft!Dieses Buch nur noch direkt erhältlich über die Vereinigung Deutscher Pilotinnen (VDP), Kontakt unter info@pilotinnen.de, www.pilotinnen.net Vereinigung Deutscher Pilotinnen (Hrsg.) Die Rolle der deutschen Pilotinnen, ihre Erfolge und ihr Selbstverständnis spiegeln sich in der Geschichte der Vereinigung Deutscher Pilotinnen (VDP) wider. Das 50. Jubiläum dieser Vereinigung ist der Anlass für dieses Buch. Tauchen Sie ein in die Welt der fliegenden Frauen. Kommen Sie mit auf eine kurzweilige Reise mit vielen Anekdoten, spannenden Flugberichten und weitgehend unbekannten Fotos. Dieses Buch ist die weibliche Sicht auf die Fliegerei und ein Aufruf an alle Frauen und Mädchen, die sehnsüchtig Flugzeugen hinterherschauen: Traut euch! Fliegt selbst!
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Paul H. Smith
Grundlagen des Remote Viewing
The Essential Guide Das Standardwerk von Paul H. Smith, übersetzt ins Deutsche von Jana Rogge. -
Das Ende meiner Kindheit.
Die heute in London lebende Eva Schloss, früher Geiringer, wurde 1929 in Wien geboren. Die Familie musste vor den Nazis fliehen und ging nach Amsterdam ins Exil. Im Haus gegenüber lebte die Familie Frank mit ihrer Tochter Anne. Eva Schloss erzählt in ihrem Buch von der Schwierigkeit jüdischer Menschen, in den von Hitler-Deutschland besetzten Niederlanden zu überleben. Neben vielen, die den Verfolgten halfen, gab es auch Verräter. Die Familie Frank wurde deportiert. Nur Annes Vater überlebte das Grauen. Auch die Geiringers entgingen den Häschern nicht. Eva wurde an ihrem 15. Geburtstag verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Sie und ihre Mutter überlebten, ihr Vater und ihr Bruder wurden ermordet. Die gemeinsame Trauer führte nach der Befreiung Evas Mutter und Annes Vater zusammen. Sie heirateten.Für meinen Bruder Heinz, der so jung sterben musste. Er zeigte mir, wie innig und eng eine Bruder-Schwester-Beziehung sein kann. Ich habe nie aufgehört, ihn zu vermissen.
Originaltitel: „The Promise“, 2006 erschienen bei Penguin Books Ltd. (London). Aus dem Englischen von Jan Rosenbaum. -
Adil Demirci
Zelle B-28
Als politische Geisel in Istanbul Adil Demirci berichtet in seinem Buch über 10 Monate Haft in einem türkischen Gefängnis als politische Geisel. Ein Buch über die Willkür des türkischen Staates, mit politisch Andersdenkenden umzugehen. -
Pierre Deason-Tomory
Der Zeitungsleser
Kurze Geschichten aus Weimar und woanders. In diesem Band sind fast 60 kurze Geschichten und kleine Dramen versammelt. Es sind Beobachtungen von Vorfällen, die sich in Weimar oder woanders ereignet haben. -
Eckhaus Edition
Mandala
Kleine Meditation für den Schreibtisch. Tanken Sie Inspiration und Entspannung. 24 hochwertige und detailreiche Ausmalvorlagen auf extrastarkem Papier und mit schwarzem Hintergrund. -
Ausverkauft!
Said Boluri
Der Himmel über der Grenze
Herbst 1990. Nach den politischen Unruhen im Iran wird es für Saids Familie unsicher, im Land zu bleiben. Nach einer anstrengenden Flucht wird die Familie in Deutschland wiedervereint. Doch die politische Verfolgung wird hier nur abgelöst durch rassistische Übergriffe und Demütigungen. Und dann taucht auch noch eine Liste mit Namen der Opfer aus den iranischen Todeslagern auf – ein lebensgefährliches Dokument. Ein Wettlauf gegen den Geheimdienst nimmt seinen Lauf. -
Petra Hermann
Das Beste sind die Reste
Von Scheiterhaufen bis Lumpensalat – Rezepte für die kreative Resteküche. Viele Ideen dafür, was man aus Resten alles Neues auf den Tisch bringen kann, hat die Foodbloggerin Petra Hermann gesammelt. Vom „Scheiterhaufen“ über den „Grenadiermarsch“ bis zum „Lumpensalat“ enthält dieses Buch über 50 köstliche und kreative Rezepte. -
Ausverkauft!Russland, Dezember 1942. Der deutsche Soldat Robert Thal ist gerade das dritte Mal Vater geworden, als er im Krieg fällt. Die Briefe seiner Frau erreichen ihn nicht mehr. Fast 60 Jahre später begibt sich seine Witwe auf eine Reise nach Wolgograd, um am Ende ihres Lebens am Grab ihres geliebten Mannes zu stehen. Der Erzähler Ulrich Völkel fügt zwischen die einzelnen Kapitel die originalen Briefe seiner Eltern ein, die sie sich 1942 geschrieben haben. Authentische Dokumente, vermischt mit fiktionaler Erzählung, geben Einblick in das Leben an der Ostfront und in den Alltag einer Soldatenfrau mit ihren drei Kindern an der sogenannten Heimatfront. Als Anhang und autobiografische Ergänzung hat Völkel seinen Gedichtzyklus „schöne kindheit gewesen“ veröffentlicht.
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Jana Rogge, Stephan Berghaus (Hrsg.)
Rezepte und Erfahrungen für Liebhaber von Wild, BBQ und Outdoorküche
Dieses Kochbuch richtet sich an die Liebhaber von Wildfleisch und Outdoorküche. Wer Wild bisher nur als Braten oder Gulasch kennt und gleich den typischen Geschmack von Lorbeer, Wacholder und Rotweinsauce auf der Zunge hat, kann hier noch einiges entdecken. Die Autoren nutzen Grill, Dutch Oven und Mangalspieß, um die vielfältigen Geschmacksnuancen der Küche auszureizen. Selbst ungewöhnliche Wildsorten kommen auf den Teller. In diesem Buch findet man über 60 Rezepte, vom Hasen-Sauerbraten über Pulled Deer und Wildschwein-Flammkuchen bis hin zu Hirschrouladen, Bratwurst oder Hackbraten. Neben exotischen Rezepten wie Krähenstrudel und Waschbäreintopf finden sich auch Klassiker wie Rippchen und Rückenbraten. [Pressematerial zum Buch] -
Laura Hillman
Ich pflanze einen Flieder für dich
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Almanach 2020
Acht Leseproben von ausgewählten Eckhaus-Büchern. Kostenlos für Buchbesteller – solange der Vorrat reicht. -
Jana Rogge, Stephan Berghaus (Hrsg.)
Rezepte und Erfahrungen für Liebhaber von Wild, BBQ und Outdoorküche
Nachdem das erste Buch des Wild Kitchen Projects von vielen Seiten – Jägern, BBQ-Fans und Outdoorfreunden – einen unerwartet großen Zuspruch erfahren hat, sahen sich die Projekt-Teams angespornt, ihren Weg weiter zu verfolgen. Wieder dreht sich alles um die Outdoorküche in ihren vielen Facetten. Gerade die Herkunft des Fleisches ist in den Augen der Autoren weit mehr als nur „Geschmackssache“. Während im ersten Band vor allem das Wild über der Flamme brutzelt, schauen die Teams neben der Faszination Wildbret sprichwörtlich über den Tellerrand, denn von der Wildsau bis zum artgerecht gehaltenen Weideschwein besteht hinsichtlich der Lebensqualität der Tiere nur ein geringer Unterschied. Unter dem Motto „from nose to tail“ werden alte Rezepte neu interpretiert und Grillklassiker auf andere Tierarten übertragen. Wie wäre es also mit einem T-Bone-Steak vom Hirsch, Fleischkäse aus Wildbret oder der guten alten Ochsenschwanzsuppe aus dem Dutch Oven? -
Petra Hermann
Menschen, Rezepte und Geschichten quer durch ein Weimarer Küchenjahr
Wie is(s)t Weimar? Das ist eine Frage, welche die Foodbloggerin Petra Hermann als einen in Weimar geborenen Genussmenschen schon eine Weile umtreibt. Indem sie der Frage nachgeht, wer die Speisekarte einer Stadt schreibt, macht sie sich auf die Suche nach „Weimarer Mundart“. Quer durch die Stadt und quer durch ein Jahr hat Petra Hermann Menschen getroffen, die ihr erzählt haben, was sie mit dem Thema Essen und Kochen verbinden und welche Orte sie in Weimar besonders mögen. Jede dieser Begegnungen wird ergänzt durch ein passendes Rezept. Alte und neue Hausmannskost zwischen Großmutters Rezepten, durch Reisen inspirierter Küche weltoffener Weimarer, kulinarischer Raffinesse und alltäglicher Lieblingsgerichte füllen so diesen Band mit über 50 Gerichten. Zwischendurch eingestreut finden sich kleine anekdotische Geschichten, über die Weimarer und auch Weimar-Liebhaber schmunzeln können. Guten Appetit – ganz nach Weimarer Mundart! -
Von Bessarabien nach Deutschland, 1933–1949
Hannowka, 1965. Etwa 30 Jahre, nachdem er das Licht der Welt erblickte, begibt sich Eduard Braun in seinen Geburtsort, der mittlerweile der Ukraine zugerechnet wird. Gedanken an eine Kindheit, die geprägt war von ständigen Wohnortwechseln und einer schwierigen Mutter-Sohn-Beziehung, kommen wieder hoch. Eine Erinnerungsreise quer durch die heutige Ukraine, Serbien, Polen und Tschechien nach Deutschland nimmt ihren Lauf. Eduard Braun wurde 1933 im bessarabischen Hannowka geboren, das damals noch zum rumänischen Staatsgebiet gehörte. In seinem Heimatdorf lebten viele Deutsche, die ab 1940 in den von den Nazis initiierten Kampagnen nach Deutschland umgesiedelt wurden. Eduard Braun erinnert sich an seine Kindheit, die er in verschiedenen Lagern unterschiedlicher Länder zugebracht hat. Eine Kindheit ohne Heimat. -
Petra Hermann
Sternzeichen Kuchen, Aszendent Plätzchen
Von Pistazienmonden und Teesternchen. Selbstgebackenes gehört zum Kaffee oder Tee bei Kerzenschein, oder zum Glühwein, wenn man sich in der Decke auf der Couch einkuschelt. Auch kleine Geschenke aus der Küche bzw. aus dem Backofen sind überall willkommen. Und da ist das einfache Plätzchen genauso gut wie der aufwendig gebackene Kuchen. Die Rezepte dieses Buches sind zum Teil kleine Familienschätze, manchmal weitergegebene Tipps von der Nachbarin oder Kollegin, oft auch abgewandelt, in anderen Fällen einfach neue Ideen der Autorin Petra Hermann. -
Emanuel Rosen
Wenn jemand anruft, sagt, ich bin tot
Eine Familie kämpft um Identität und Würde. Emanuel Rosen folgt den Spuren seiner Großeltern zurück nach Deutschland. Ins Deutsche übertragen von Wolfgang Schriek -
Stefan Wogawa 30 Jahre Bespitzelung. So bilanziert Bodo Ramelow selbst die ihn betreffenden Aktivitäten sammelwütiger Geheimdienste. Über den Politiker der Linkspartei war über Jahre hinweg vom Verfassungsschutz eine sogenannte „Personenakte“ geführt worden. Er hat sich dagegen gewehrt, politisch und juristisch. Es brauchte fünfzehn Verfahren, um sich davon zu befreien. Zehn Jahre dauerte der Rechtsstreit, der ihn auch bis vor das Bundesverfassungsgericht führte.
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Rosemarie Klosch
Luise wird achtzig
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Jana Rogge, Theo Fischer (Hrsg.)
Von Star Gate bis heute – CRV nach 3 Jahrzehnten
PSI.VISION | Schriftenreihe zu Remote Viewing Band 1 der Schriftenreihe zu nicht-lokaler Wahrnehmung, herausgegeben vom PSI.vision Institut. -
Ulrich Völkel (Hrsg.) Aurich war einst Hauptstadt der Grafschaft und des späteren Fürstentums Ostfriesland, wovon noch heute prächtige Bauwerke zeugen. Zur Geschichte der Stadt gehört ein vielfältiges jüdisches Leben, dessen Anfänge bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen. Aurich ist ohne den Beitrag jüdischer Bürger kaum denkbar. 1933 machten sie 6,5 Prozent der Bevölkerung aus. 1940 war Aurich als Folge rassistischer Pogrome, Vertreibung und Ermordung „judenfrei“, wie es im Jargon der Nationalsozialisten hieß. Die Stadt war eines wesentlichen Teils ihrer „Seele“ beraubt. Liest man die Biografien der in diesem Buch vorgestellten Personen, begreift man den Verlust, der der Stadt zugefügt wurde. Umso wichtiger sind die Bemühungen der Auricher Bürger, sich ihrer Geschichte zu stellen und durch Erinnerungsstätten Mahnmale des Gedenkens zu schaffen, die vor allem auch in die Zukunft weisen wollen: Nie wieder darf es ein solches Verbrechen geben! Autor dieses Bandes: Bernd-Volker Brahms Vorwort: Jörg Armbruster
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Sandra Weßeloh
Lucie Smoothie und ihre Freunde
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Soldat in zwei Weltkriegen
Der Steiger Paul Henoch, geboren 1894 in Koßwigk (sorbisch: Kósojce) im Kreis Kahlau, gestorben 1977 im thüringischen Altenburg, hat – auch, um die schweren Schicksalsschläge zu verarbeiten, die ihn getroffen haben – sein Leben aufgeschrieben. Er verfolgte damit keine literarischen Absichten, dachte nicht einmal an eine Veröffentlichung. Er wollte seinen zwei von sechs Kindern verbliebenen Töchtern erzählen, wie das war: die schwere Kindheit in der Lausitz, die Entscheidung zum Beruf eines Bergmannes, die schrecklichen Erlebnisse zweier Weltkriege, das Glück und die Tragik in der Familie … Paul Henochs Aufzeichnungen, durch viele Bilder und Dokumente angereichert, erzählen eine fast alltägliche und dennoch einzigartige Lebensgeschichte. Durch seine Wahrhaftigkeit überzeugt Henoch. Sein dem Buch zugrunde liegender Humor belegt die Liebenswürdigkeit eines aufrechten Mannes. Er gibt einen sehr persönlichen Eindruck in ein vergangenes Jahrhundert, in dem die Wurzeln heutiger Geschichte gewachsen sind. Ein Buch, das wachrüttelt. -
Ulrich Völkel
Gonikowski
oder Wie Macht geht
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Aufzeichnungen, Reisen und Tagebücher
Wolfgang Held (†), der Autor des international erfolgreichen Films und des danach entstandenen Romans „Einer trage des anderen last“ erzählt aus seinem Leben, über Freunde und Kollegen, von seinen Reisen, und er zitiert Passagen aus seinen Tagebüchern. „Ich erinnere mich“ ist Wolfgang Helds beeindruckende Schilderung seines reichen literarischen Schaffens ebenso wie das überzeugende Bekenntnis seines politischen Lebens. Wolfgang Held zählte zu den wichtigsten Szenaristen der DEFA und des DDR-Fernsehens. Seine Romane, Kinderbücher und Abenteuergeschichten erfreuen sich nach wie vor eines ungebrochenen Leserinteresses. „Ich erinnere mich“ ist ein Buch zur Zeitgeschichte und ein anregendes Lesebuch zugleich. -
Erinnerung mit Traurigkeit beladen.
Jan Rosenbaum, wenige Tage nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges als Sohn eines jüdischen Vaters in Amsterdam geboren, gibt mit seinem Buch „Ausgerechnet bei diesem Wetter“ einen bisher kaum gekannten Einblick in die Psyche der ersten Nachkriegsgeneration, in der der Holocaust auf tragische, manchmal auch tragikomische Weise fortwirkte und noch immer wirkt. Er erzählt von den dramatischen Spannungen, die seine Beziehung zu seinem Vater Martin Rosenbaum bestimmt haben. Zwar ist ihm, dem Vater, das Konzentrationslager dank seiner „arischen“ Ehefrau erspart geblieben, aber die durchlittene Angst hat ihn seelisch schwer beschädigt, zumal er nach dem Krieg als Anwalt verfolgter Juden und deren Angehöriger das Grauen vor deutschen Richtern gleichsam nach- und miterleben musste.„Die Verfolgung hat ihn zum seelischen Krüppel gemacht. Das muss man wissen, um ihn überhaupt ertragen zu können“, schreibt Jan Rosenbaum über seinen Vater, den er geliebt und dessen Jähzorn er gefürchtet hat.
2., überarbeitete Auflage (2016) -
Ein Überlebender berichtet.
„Ich war 14 Jahre alt, als ich nach Buchenwald deportiert wurde.“ Als deutsche Truppen in Frankreich einfallen, muss die Familie Herz fliehen. Die Erinnerungen von Bertrand Herz sind fest eingebrannt und bis heute detailgetreu abrufbar, als wären die Geschehnisse erst gestern passiert. Er erzählt das Leben eines 14-Jährigen, sein Leben, erschütternd – und dennoch Zuversicht vermittelnd. Originaltitel: „Le pull-over de Buchenwald“, 2015 erschienen im Tallandier Verlag (Paris). Aus dem Französischen von Franka Günther. -
Volker Soßdorf, Regine Gabriel (Hrsg.)
Stolpersteine in Hadamar
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Bruno W. Reimann
Johann Wolfgang von Goethe – das oft verklärt gezeichnete Bild eines Universalgenies. Doch auch seine zahlreichen Liebschaften waren legendär und bis heute reißen die Spekulationen nicht ab. Es geht nicht um das Werk des Genies, das ist unbestritten. Es geht um das Wesen des Mannes Johann Wolfgang von Goethe, der ein Leben lang bis ins höhere Alter eine Liebschaft nach der anderen anzettelte und immer, wenn es ernst zu werden drohte, die Flucht ergriff. -
Schlossmuseum Arnstadt (Hrsg.)
Jüdische Familien aus Arnstadt und Plaue
Katalog zur Sonderausstellung im Schlossmuseum Arnstadt | 2. Mai bis 14. November 2021 Das Schlossmuseum Arnstadt dokumentiert in der Sonderausstellung „Jüdische Familien aus Arnstadt und Plaue“ die bewegende, wechselvolle Geschichte der jüdischen Bürger beider Städte. Begleitend zur Ausstellung dieser Band als Aufarbeitung der jüdischen Geschichte und Ergebnisse. -
Ausverkauft!Wild Thing 2.0 ist ein Allrounder für Wildbret und dunkle Fleischsorten, mit der perfekten Balance von rockiger BBQ-Note und dem Geschmack klassischer Wildgerichte. Als Würzmischung zum Braten, Schmoren, Grillen und als BBQ-Rub verwendbar.
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Kommissar Ekke Ponte, der sympathische Protagonist der lokal eingefärbten Krimireihe, kehrt für seinen ersten Fall zusammen mit seiner Frau und den beiden Kindern zurück aus dem quirligen Berlin in seinen Geburtsort, das doch eher beschauliche Weimar. Gleich hat er es mit mysteriösen Umständen zu tun, als eines Tages ein Leichenfund auf dem Zeughof gemeldet wird, aber der Tote nicht mehr dort anzufinden ist. Tage später meldet sich der Gesuchte recht lebendig auf der Polizeiwache. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer… 6 h 30 min 01 sek