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Erinnerung mit Traurigkeit beladen.
Jan Rosenbaum, wenige Tage nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges als Sohn eines jüdischen Vaters in Amsterdam geboren, gibt mit seinem Buch „Ausgerechnet bei diesem Wetter“ einen bisher kaum gekannten Einblick in die Psyche der ersten Nachkriegsgeneration, in der der Holocaust auf tragische, manchmal auch tragikomische Weise fortwirkte und noch immer wirkt. Er erzählt von den dramatischen Spannungen, die seine Beziehung zu seinem Vater Martin Rosenbaum bestimmt haben. Zwar ist ihm, dem Vater, das Konzentrationslager dank seiner „arischen“ Ehefrau erspart geblieben, aber die durchlittene Angst hat ihn seelisch schwer beschädigt, zumal er nach dem Krieg als Anwalt verfolgter Juden und deren Angehöriger das Grauen vor deutschen Richtern gleichsam nach- und miterleben musste.„Die Verfolgung hat ihn zum seelischen Krüppel gemacht. Das muss man wissen, um ihn überhaupt ertragen zu können“, schreibt Jan Rosenbaum über seinen Vater, den er geliebt und dessen Jähzorn er gefürchtet hat.
2., überarbeitete Auflage (2016) -
Von Bessarabien nach Deutschland, 1933–1949
Hannowka, 1965. Etwa 30 Jahre, nachdem er das Licht der Welt erblickte, begibt sich Eduard Braun in seinen Geburtsort, der mittlerweile der Ukraine zugerechnet wird. Gedanken an eine Kindheit, die geprägt war von ständigen Wohnortwechseln und einer schwierigen Mutter-Sohn-Beziehung, kommen wieder hoch. Eine Erinnerungsreise quer durch die heutige Ukraine, Serbien, Polen und Tschechien nach Deutschland nimmt ihren Lauf. Eduard Braun wurde 1933 im bessarabischen Hannowka geboren, das damals noch zum rumänischen Staatsgebiet gehörte. In seinem Heimatdorf lebten viele Deutsche, die ab 1940 in den von den Nazis initiierten Kampagnen nach Deutschland umgesiedelt wurden. Eduard Braun erinnert sich an seine Kindheit, die er in verschiedenen Lagern unterschiedlicher Länder zugebracht hat. Eine Kindheit ohne Heimat. -
Prof. Dr. Bruno W. Reimann Die Studie beleuchtet die Morde an fünfzehn Arbeitern in Mechterstädt im Zusammenhang mit den politisch-militärischen Auseinandersetzungen zwischen rechts und links nach dem Kapp-Putsch 1920 in Thüringen und speziell in Gotha – zwischen rechter Mehrheitssozialdemokratie, die sich der Reichswehr bediente, und linker Arbeiteropposition. Der Kapp-Putsch führte in Thüringen wie auch im Ruhrgebiet vom Arbeiterwiderstand in den „bewaffneten Arbeiteraufstand“.
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Rosemarie Klosch
Luise wird achtzig
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Ulrich Völkel
Gonikowski
oder Wie Macht geht
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Pierre Deason-Tomory
Bitte in Fahrtrichtung rechts niesen
Die ersten vier Wochen Corona. Ein Tagebuch. Die ersten vier Wochen der Corona-Krise aus der Sicht eines isolierten Fatalisten. 30 Episoden des Corona-Tagebuches gingen direkt und ungekürzt in den Druck. -
Petra Hermann
Das Beste sind die Reste
Von Scheiterhaufen bis Lumpensalat – Rezepte für die kreative Resteküche. Viele Ideen dafür, was man aus Resten alles Neues auf den Tisch bringen kann, hat die Foodbloggerin Petra Hermann gesammelt. Vom „Scheiterhaufen“ über den „Grenadiermarsch“ bis zum „Lumpensalat“ enthält dieses Buch über 50 köstliche und kreative Rezepte. -
Petra Hermann
Sternzeichen Kuchen, Aszendent Plätzchen
Von Pistazienmonden und Teesternchen. Selbstgebackenes gehört zum Kaffee oder Tee bei Kerzenschein, oder zum Glühwein, wenn man sich in der Decke auf der Couch einkuschelt. Auch kleine Geschenke aus der Küche bzw. aus dem Backofen sind überall willkommen. Und da ist das einfache Plätzchen genauso gut wie der aufwendig gebackene Kuchen. Die Rezepte dieses Buches sind zum Teil kleine Familienschätze, manchmal weitergegebene Tipps von der Nachbarin oder Kollegin, oft auch abgewandelt, in anderen Fällen einfach neue Ideen der Autorin Petra Hermann. -
Pierre Deason-Tomory
Der Zeitungsleser
Kurze Geschichten aus Weimar und woanders. In diesem Band sind fast 60 kurze Geschichten und kleine Dramen versammelt. Es sind Beobachtungen von Vorfällen, die sich in Weimar oder woanders ereignet haben. -
Bruno W. Reimann
Johann Wolfgang von Goethe – das oft verklärt gezeichnete Bild eines Universalgenies. Doch auch seine zahlreichen Liebschaften waren legendär und bis heute reißen die Spekulationen nicht ab. Es geht nicht um das Werk des Genies, das ist unbestritten. Es geht um das Wesen des Mannes Johann Wolfgang von Goethe, der ein Leben lang bis ins höhere Alter eine Liebschaft nach der anderen anzettelte und immer, wenn es ernst zu werden drohte, die Flucht ergriff. -
Laura Hillman
Ich pflanze einen Flieder für dich